Der Salamander-Chytridpilz mit dem Namen Batrachochytrium salamandrivorans (auch Bsal genannt) wurde erstmals 2013 wissenschaftlich beschrieben. Er befällt die Haut von Schwanzlurchen, insbesondere des Feuersalamanders. Nach bisherigen Erkenntnissen bedeutet das für fast alle betroffenen Salamander den sicheren Tod.,
Noch wurden keine infizierten Salamander im Rheingau gefunden.
Damit das so bleibt klären wir vom NABU Rheingau mit einer umfassenden Kampagne in den Medien, mit Flyern und hier auf unserer Webseite auf.
Lesen Sie, was jeder dazu beitragen kann, um die Verbreitung des Erregers zu verhindern. mehr
Informationen vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie
Das
Feuersalamander-Meldenetz als weiterer Baustein zur Hessischen Biodiversitätsstrategie
Feuersalamander | Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie
(hlnug.de)
Die Salamanderpest und ihr Erreger Batrachochytrium salamandrivorans (Bsal): aktueller Stand in Deutschland
Zeitschrift für Feldherpetologie 25: 1–22; März 2018
Positionspapier Tierhandel, Tierhaltung und Feldherpetologie
Zeitschrift für Feldherpetologie 24: 119–127; März 2017
Handlungsempfehlungen zum Umgang mit seuchenartig verlaufenden Amphibienkrankheiten
Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V. (DGHT)
Standard-Verhaltensregeln für Halter von Schwanzlurchen im Umgang mit Batrachochytrium salamandrivorans (BSal)
DGHT Arbeitsgruppe Urodela